“Das Leben ist viel zu genial, um es mit dem Wirken von Unterbewusstsein und Hirnchemie zu erklären.”
In meiner Interviewreihe „Kunst & Kopfkrieg“ spreche ich mit großen und kleinen Größen im Biz über allerhand emotionale Themen von Selbstverwirklichung bis hin dazu, wie sich der Krieg im Kopf in der Kunst widerspiegelt.
Diesmal: KAAS von Die Orsons über Verrücktsein, Sehnsüchte und Esoterik
Dieses Interview wurde ursprünglich im JUICE-Magazin veröffentlicht.
Laurens Dillmann: Du hast in deiner Kunst oft von einer Art spirituellem Erlebnis gesprochen, das dich für die Liebe geöffnet hat. Ich habe vor vier Jahren etwas Ähnliches erlebt, in der Erkenntnis, dass ich mich jederzeit frei für Liebe oder Angst entscheiden kann.
KAAS: Bei mir ist das schon um 1999 rum passiert. Erst mal ist wichtig, dass auch Angst ihre Berechtigung hat. Wobei sie in der Gesellschaft ziemlich überhand genommen hat und einen oft behindert. Ich lese gerade eine kleine Graphic Novel über Schmerz. Da geht es darum: Wenn man in einer Umgebung aufwächst, in der viel Angst herrscht, automatisiert sich dieses Gefühl und man bekommt ein angstvolles Wesen. Du hast die ganze Zeit Angst-Angst-Angst und nimmst es gar nicht wahr. Da ist keine tödliche Gefahr. Nur ein ständiger Grundton, der mit durchs Leben schwingt. In dem Buch wurde auch Meditation als Lösung aus dem Angstgefängnis beschrieben. Indem man den Körper fühlt, komplett wahrnimmt. Mit ein wenig Übung fühlt man sich nach relativ kurzer Zeit wohl und sicher in seinem Körper. Das hat eine heilsame Wirkung.
Das kann ich bestätigen. Ich musste aber erst durch Meditation erkennen, dass ich verspannt und verängstigt war und es oft noch bin. Kann man aus dem Zustand der Liebe und Glückseligkeit wieder herausfallen?
KAAS: Manchmal denke ich: Habe ich wirklich einen Engel gesehen? Oder war das einfach nur ein Nervous Breakdown? (lacht) Ich witzele ja selbst darüber. Als Kind habe ich oft alleine gespielt. Mir Welten und Freunde fantasiert. Vielleicht hat sich dieser Engel als letzter Erlösungsversuch meiner Psyche während meiner Depression gezeigt. Trotzdem glaube ich, das Leben ist viel zu genial, als dass man es mit dem Wirken von Unterbewusstsein und Hirnchemie erklären könnte.
»Du fragst mich: Warum bist du immer glücklich, KAAS?
Die wunderschöne Welt, die existiert nicht, blickste das?
Dann sag ich immer, man ich weiß, die Seelen sind vernarbt
Aber was ich erlebt hab, lässt mich positiv denken
An den Masuren in Polen, da erschien mir ein Engel
Ich mein das ernst, mir erschien da so etwas wie ein Engel
Ich weiß schon, was du jetzt denkst, doch für mich ist es wahr
Auf unerklärliche Weise war dieses Wesen da.«– KAAS auf »Rendezvous mit einem Engel« feat. Vasee, 2011
KAAS: Man hat diesen Moment der Erkenntnis, und eine Person, die ihn nicht hat, kann es nicht nachvollziehen. Es hat mich frustriert, auf diesen Widerstand zu stoßen, und damit war ich schon aus dem liebevollen Zustand gefallen. »Leute, es ist echt! Das gibt es wirklich! Da ist etwas!« Aber natürlich glaubt es dir kaum jemand. Und ich war so naiv zu denken, ich kann jetzt durch Musik allen davon erzählen und ihnen helfen. Da kam viel Widerstand, Hass und komplette Ablehnung. Also habe ich nicht mehr davon gesprochen. Ich verweilte einfach in meiner Erkenntnis und fühlte mich wohl an diesem Ort, den ich in mir entdeckt habe. Jesus sagte: »Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.« Es ist aber seltsam, alleine an diesem Ort zu sein. Das hat etwas Klösterliches. Ich hatte ein bisschen den Bezug zu meinen Mitmenschen verloren, auch innerhalb der Familie. Das wollte ich nicht. Also habe ich mich wieder normaler verhalten. Man hat mich für verrückt gehalten, und das tat weh. Gerade jetzt habe ich eine depressive Phase. Die letzten vier Tage kam alles hoch. Zweifel. Und ich suhle mich darin wie ein Schwein. (lacht) Wenn es mir zu viel wird, komme ich durch Meditation auch da wieder raus. Weil ich das kann und gelernt habe. So ein wichtiges Handwerk, das eigentlich jeder in der Schule lernen sollte – wie rauchen. Als ich durchschaut habe, wie das funktioniert, konnte ich damit aufhören und anfangen, wann ich wollte. Depression ist mentales Rauchen. (lacht)
Ich fühle oft den Zwang, mich anzupassen. Zum Beispiel habe ich eine Weile vegan gegessen, aber tue das nicht mehr, weil ich den unausgesprochenen Vorwurf meiner Mitmenschen, mich für etwas Besseres zu halten, nicht mehr aushielt.
KAAS: Ich habe wegen der Massentierhaltung auch aufgehört, Fleisch zu essen. Obwohl ich es liebe! Das ist Teil meiner polnischen Kultur, meiner Familie. Die sind ausgeflippt und haben sich Sorgen gemacht. Mein Weg damit umzugehen? (denkt nach) Manchmal esse ich absichtlich Fleisch, weil mich das erdet und wieder »normal« macht. Wenn mich das angebliche Normalsein dann zu verrückt macht, werde ich wieder verrückt. Vielleicht muss ich es einfach durchziehen. Verrückt sein. So richtig verrückt sein. (lacht)
»Von hier aus geht es nur bergab
Ich weiß nicht, was ich noch hab’
Bitte, rette mich vor mir selbst
Wo hab’ ich mich denn nur verhakt
Ich verfluche jenen Tag
Einen Scheiß wird alles gut
Niemals
Denn die Hölle ist hier, die Hölle in mir
Die Sonne brennt mir Haut vom Leib
Ich seh’ mein Skelett, auch irgendwie nett
Schneeweiß.«– KAAS auf »Schneeweiß«, 2019
Vor kurzem wurde das Video zu »Schneeweiß« veröffentlicht. Da sprichst du von der Hölle auf Erden. Was bedeutet Religion für dich, gibt es einen Unterschied zur Spiritualität?
KAAS: Ich glaube, Spiritualität ist wie eine Sprache, und ich spreche katholisch. Und es ist völlig okay, jegliche andere Sprache zu sprechen. Spirituelles drückt sich in allen möglichen Sprachen, Bildern, Lehren und Geschichten aus. Ich bin ja christlich, habe mich entschieden, katholisch zu sein. Wobei ich das im Gegensatz zur katholischen Lehre nicht als einzigen Weg anerkenne. Jesus sagt, Gott ist Liebe. Wenn ich keine Liebe fühle, hat das meist einen Grund. Ich war sehr depressiv, als ich »Schneeweiß« geschrieben habe. Jesus sagt, schon wenn du auf jemanden wütend bist, ist es die Hölle auf Erden. Nicht vergeben können, Dinge nicht loslassen, die du eigentlich ablehnst. Und ich frage mich ständig: Wieso kann ich das jetzt nicht loslassen? Was ist mit mir? Dann meditiere ich darüber und es bessert sich. Meditierst du viel?
Ja, indem ich immer wieder zu meinem Atem und Körpergefühl zurückkehre. Ich glaube, viele Menschen denken, meditieren bedeutet stillsitzen und an nichts denken. Wie sie auch Spiritualität mit Religion gleichsetzen.
KAAS: Wörter sind limitiert. Sie können nicht einfangen, worum es geht. Vielleicht kann man es selbst in sich nachspüren.
Bist du hochsensibel?
KAAS: Ja, da bin ich auf jeden Fall im Spektrum. Ich bin sehr feinfühlig. Und ich hab es krass ignoriert und versucht zu verdrängen. Das hat mich dann überfordert. In den letzten zwei Jahren habe ich einen Wandel durchgemacht. Ich hatte das Problem, nicht mit dem Alkohol aufhören zu können. Auf der Suche nach der Lösung bin ich auf meine eigene Introvertiertheit gestoßen. Diese Erkenntnis war sehr hilfreich. Gesellschaftlich bekommst du das Bild vorgegeben: Extrovertierte sind Helden. Das glorifizierte Idealbild. Ich wollte auch so sein. Ich wollte mich nicht unter vielen Menschen unwohl fühlen. Ich wollte nicht still sein. Nicht erst nach innen gehen und darüber nachdenken, was gerade alles passiert. Ich wollte nicht mit dem vielen Input überfordert sein. Das Einzige, was mir dabei geholfen hat, war Alkohol. Dann bin ich nach außen geflossen. Seitdem ich weiß, dass ich introvertiert bin, geht es mir besser. Ich weiß, dass ich nicht gerne auf Partys gehe. Ich bin gerne alleine oder nur mit ein paar Freunden zusammen. Das reicht mir schon. Ich brauche keine Riesenmannschaft. Es ist mir viel zu viel. Ich sehe alles gleichzeitig und es fällt mir schwer, es einzuordnen. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum ich Musik mache. Und Interviews nicht mag. Das hier ist cool, es ist ein wirkliches Gespräch. Aber oft ist das nicht so, da sollst du nur freche Fragen beantworten. Ich würde mir gerne viel mehr Zeit lassen, um darüber nachzudenken, was ich wirklich sagen möchte. Oft kommen mir vierzig Bilder gleichzeitig hoch und meine Antwort wird zu einem Halbsatz. In der Musik kann ich diese Bilder thematisch ausarbeiten und genau sagen, was ich sagen möchte. Auf der Bühne sage ich dann auch genau, was ich sagen möchte. Da bin ich in einer sicheren Zone.
Ich hatte auch vor kurzem die Erkenntnis, nicht schüchtern, sondern introvertiert zu sein. Aber man hat ja trotzdem das Bedürfnis, sich mitzuteilen. Das kann einem dann sehr schwerfallen.
KAAS: Nach meinem zweiten, furchtbaren Scheißalbum [»Liebe, Sex und Twilight-Zone«; Anm. d. Verf.] hatte ich eine Schreibblockade. Ich war total unzufrieden damit, habe die Platte viel zu früh rausgegeben. Dann kam das nächste Orsons-Album [»Das Chaos und die Ordnung«; Anm. d. Verf.] und fast jeder meiner Parts war die reinste Qual. Elizabeth Gilbert, die »Eat Pray Love« geschrieben hat, hatte auch eine Schreibblockade nach ihrem Riesenerfolg. Wie in »Schneeweiß«: Von hier aus geht es nur bergab. Wie soll ich das toppen, wie soll ich noch ein besseres Buch schreiben? Bei ihren Recherchen traf sie auf ihre Lieblingspoetin, und die sagte ihr: Früher hat sie auf dem Feld gearbeitet. Ein Gedicht kam ihr zugeflogen. Sie musste nach Hause rennen und es aufschreiben. Wenn sie nicht schnell genug war, ist das Gedicht an ihr vorbeigeflogen und hat sich einen anderen Poeten gesucht. Es passiert mir oft, dass ich einen Song schreibe, ihn nicht sofort raushaue und ein anderer Künstler veröffentlicht etwas mit der gleichen DNA.
Wie sind deine Erfahrungen mit Rauschzuständen? Warum sehnen sich Menschen danach?
KAAS: Auf dem neuen Orsons-Album gibt es einen Song namens »Sog«. Anfang letzten Jahres war ich mit SDP auf Tour. Da habe ich gerade mit dem Alkohol aufgehört, und das neue Umfeld hat mir totale Angst gemacht. Ich wollte mich wieder besaufen. Ein Philosoph aus Stuttgart, Emanuel Grammenos, hat mir zu dieser Zeit einen Vortrag namens »Sucht & Sog« mitgegeben, der mir geholfen hat. Da ging es darum, den Begriff »Sucht« mit dem Begriff »Sog« auszutauschen. Sucht steht für mich für hilfloses Hinnehmen. Wenn ich aber spüre, dass mich etwas zieht, kann ich bewusst diesem Sog entgegenwirken. Laut dem Vortrag unter anderem dadurch, dass ich mir Ziele setze und Ziele erreiche. Wodurch man wieder zielstrebig fortschreitet, was der gesunde Zustand sein soll. Der Sog tritt auf, wenn man den Glauben an die Zukunft verliert. Wenn man der Harmonie beraubt ist, ersetzt man zielstrebiges Fortschreiten durch eine leerlaufende, selbstzerstörerische Befriedigung. Es ist Todessehnsucht. Man traut sich sehr nah an den Abgrund. Der Vortrag ist noch aus den Neunzigern, da wird als Beispiel U-Bahn-Surfen genommen. (lacht) Oder Extremsport. Menschen, die Schmerz in Kauf nehmen, da sie ihn gewöhnt sind und durch ihn Anerkennung erhalten. Frustrierte Sexualität spielt wohl auch eine große Rolle. Gesellschaftliche Depression. Der Sog der einfachen Antworten in komplizierten Zeiten.
»Die Welt verändert sich schnell
Langsam komm’ ich nicht mehr mit
Kann bitte alles so bleiben, wie’s in meiner Comfort Zone ist
Die Welt kompliziert und verstrickt
Die einfachste Antwort gewinnt
Ich gehör zu den Guten und weiß, wer die Schuldigen sind
Bühne frei für den Sog.«– KAAS auf »Sog«, 2019
Gerade in der Esoterikszene gibt es eine Nähe zu allerlei Verschwörungstheorien. Woran liegt das?
KAAS: Vielleicht an depressiven Menschen, die zu einfache Antworten auf komplizierte Fragen suchen. Auch die Esoszene ist nur ein Spiegel, wobei wahrscheinlich eher ein Spiegelkabinett der Gesellschaft mit vielen Falltüren. Ich glaube durchaus, dass es da einige gefährliche Aspekte gibt, die zum Sog führen. In den Malstrom. Ins Verderben.
»’SUCHT’ KANN MAN MIT DEM BEGRIFF ‘SOG’ AUSTAUSCHEN. SUCHT STEHT FÜR MICH FÜR HILFLOSES HINNEHMEN. WENN ICH ABER SPÜRE, DASS MICH ETWAS ZIEHT, KANN ICH BEWUSST DEM ENTGEGENWIRKEN.«
»Liebe statt Hass« wäre aber auch eine dieser simplen Antworten, die man nicht nachprüfen kann.
KAAS: Richtig. Ich vermute, niemand hasst freiwillig. Niemand hat freiwillig Denguefieber. Spiritualität ist für mich nur etwas Gesundes, wenn sie vermag, Placebo zu inspirieren. Wenn sie durch Geschichten und Übungen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. So wie die magische Bewegung in einem Comic, die im leeren Raum – zwischen den Zeichnungen – entsteht.
»Jeder Film oder Comic, in dem Pflanzen
Tiere oder Dinge als wär’s ganz normal quatschen
Bereitet uns vor auf den 2013 bevorstehenden menschlichen Bewusstseinssprung.«– KAAS auf »Surrealismus«, JUICE-EP, 2012
Ich habe den Eindruck, dass sich mehr Menschen diesem »leeren Raum« öffnen, dass Selbstliebe wichtiger für die Menschen wird, je unsicherer die Welt uns erscheint. Ist das der Bewusstseinssprung, über den du damals gerappt hast?
KAAS: Das hängt damit zusammen, wie du Selbstliebe definierst. Wenn »Liebe deinen nächsten wie dich selbst« wie ein Spiegel funktioniert, kannst du dich selbst nur so sehr lieben, wie du dein Gegenüber liebst. Für mich bedeutet es, dass in diesem »leeren Raum« das Potenzial liegt, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Ob die Erkenntnis dessen nun mit einer unsicheren Welt zusammenhängt, vermag ich nicht zu beurteilen und ich hoffe inständig, dass es nicht so ist. Dazu fällt mir aber Erich Fromm ein. Der sagte, um wirklich lieben zu können, musst du es üben, als würdest du Meisterschaft im Geigespielen erlangen wollen. Lieben ist ein Handwerk, das wir lernen und anwenden können. Aber einfach ist es nicht und es bedarf viel Training.
Auf deinem zweiten Album rappst du auch von »Liebe, Sex und Zärtlichkeit« und »was passiert, wenn man Pornos mit Liebe mischt«. Du hast frustrierte Sexualität angesprochen. Diese ist seit Jahrtausenden unterdrückt worden. Was spielt der Körper für eine Rolle dabei, mehr Liebe zu fühlen?
KAAS: Das Lied ist mit ein Grund, warum ich so unzufrieden mit meinem zweiten Album bin. Die Idee ist ganz witzig, aber die Umsetzung leider grausig. Aber wenn du körperliche Übungen ansprichst: Ich habe das Tanzen für mich entdeckt. Um Energieüberschuss abzureagieren, tanze ich meditativ. Weltweit gibt es uralte Traditionen, in denen Inspiration in Körperbewegung übersetzt wird. Das fasziniert mich.
Kennst du den Haka-Tanz? Die Maori waren ein neuseeländisches Kriegervolk, die voreinander getanzt haben, wenn sich verfeindete Stämme begegnet sind. Man streckt die Zunge raus, stampft mit den Füßen, brüllt sich an. Ich habe Workshops belegt, in denen ich stundenlang diesen Tanz getanzt habe.
KAAS: Jetzt muss ich an Cee-Lo Greens Zeilen auf dem Song »Just A Thought« vom ersten Gnarls-Barkley-Album denken: »But, essentially, I’m an animal/ So just what do I do with all the aggression?« Kennst du Joe Rogan? Diesen Podcaster-Schrägstrich-UFC-Fighter-Schrägstrich-Stand-up-Comedian-Schrägstrich-LSD-DMT-Forscher. Der wollte aus Protest gegen die Massentierhaltung selbst mal ein Tier jagen und töten, um nach diesem schrecklichen Erlebnis dann vegetarisch zu leben. Allerdings hat die Jagd irgendetwas bei ihm ausgelöst, und seither ist er Jäger. Weil angeblich ein Urinstinkt in ihm geweckt wurde. Das find ich faszinierend und gruselig zugleich. Genau da ist meiner Meinung nach der Sog.
Welchen Rat gibst du jemandem, der depressiv ist?
KAAS: Gute Frage. Am besten den Haka-Tanz. Ich werde auf jeden Fall auch so einen Kurs belegen. Geht zum Psychologen, macht Therapie. Geht zu einem Menschen, der sich auskennt und das wirklich gelernt hat. Da bekommt man hilfreiche Strategien und Methoden, um den Trübsinn zu überstehen. Probiert es zumindest mal aus, nur ein paar Stunden. Ansonsten … sich mit Freunden treffen, nicht verkriechen. Regelmäßiger Sport oder Tanz oder beides. Gesunde Ernährung. Meditative Übungen. Kleine Akuthandlungen, die man immer und überall tun kann.
Foto-Credit: Achim Raschka & Jan Wittekindt