In meiner Interviewreihe „Kunst & Kopfkrieg“ spreche ich mit großen und kleinen Größen im Biz über allerhand emotionale Themen von Selbstverwirklichung bis hin dazu, wie sich der Krieg im Kopf in der Kunst widerspiegelt. 


„Radikale Gegenentwürfe zum hektischen Schnelldurchlauf gibts natürlich auch: Formate, die sich Zeit und einem sperrigen Thema den nötigen Raum lassen. Zu dieser Sorte gehört die hier schon oft gepriesene Interviewreihe „Kunst und Kopfkrieg“, in deren Rahmen sich Laurens Dillmann mit Künstlern und psychischen Ausnahmesituationen auseinandersetzt – und das geht eben nicht in fünf Minuten.“
– Dani Fromm, laut.de



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Kunst und Kopfkrieg: mit Samy Deluxe

In erster Linie fällt mir auf, wie wenig Menschen sich unter Kontrolle haben, sobald sie jemanden sehen, den sie aus der Öffentlichkeit kennen. So viele der normalen Prinzipien, wie man sich verhält und was man selbst von anderen erwartet, werden über Bord geworfen. In einer Zeit, in der sich jeder über den Eingriff der Privatsphäre vom Staat beschwert, sind trotzdem 99 % aller Menschen da draußen bereit, einen Celebrity einfach mit dem Handy zu filmen, wenn er ihnen im Alltag über den Weg läuft.“ // [hier lesen]

Kunst und Kopfkrieg: Bill Kaulitz über Handy-Stress und Gefühlsleere

Wenn ich zu viel nachdenke und zu viel Zeit mit mir selbst habe, macht mich das manchmal wahnsinnig. Dann komme ich auf dumme Gedanken und baue irgendeine Scheiße.“ // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Moses Pelham

Ich suche nicht die passenden Reime für das, was ich sagen will. Sie suchen und finden mich. Ein Lied beginnt immer mit der Musik, die etwas in mir anrührt. Ich meditiere auf den Beat. Er wirkt auf mich und mir kommen Gedanken. Wenn ich diese in Reimen aufschreibe, kommen oft genug Dinge zu Papier, die ich selbst von mir nicht weiß.“ – Von weißen Fahnen, schönen Wörtern und der Anleitung zum Unglücklichsein – mit Moses Pelham // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Rainald Grebe

„Ich bin damals nach Gilead gegangen, weil es die Welt der Weggeschlossenen ist. Hier haben wir unsere schöne Prenzlauer-Berg-Welt, wo wir arbeiten, Interviews führen, Miete bezahlen und bei Foodora bestellen. Und dann gibt es die Leute, die hinter verriegelten Türen wohnen. Ohne den Schlüssel zu haben. Wenn man dort gearbeitet hat, kam jeden Tag jemand mit der Feuerwehr.“ – Vorhang auf für ein Gespräch über (mentale) Gesundheit, Auftrittsmüdigkeit und Cancel Culture. – mit Rainald Grebe // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Wolfgang Niedecken

„Auch wenn das Glas sogar mehr als halb leer ist: Immerhin ist etwas drin.“ – Wolfgang Niedecken über Sorgen-Domino // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Joy Denalane

„Stell dir vor, du wachst früh morgens auf und du kannst alles neu machen. Das ist doch toll. So gehe ich durchs Leben.“ Joy Denalane über die Ja-aber-Krankheit // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Curse

Freude ist positive Lebensenergie und wir können sie kultivieren“ – Der Rapper und systemische Coach Curse über Glaubensfragen, Corona und ansteckende Freude // [hier Lesen


Kunst und Kopfkrieg: mit Giant Rooks

Wie geht man damit um, wenn man vor 10.000 Leuten gespielt hat und dann alleine in einem weißen Backstage-Raum sitzt?„- Giant Rooks über den Umgang mit Erfolg // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Megaloh

Ich bin noch nicht frei. In meiner Kreativität bin ich noch immer verklemmt und beschränkt. Ich sehe es als meine Aufgabe, das zu lösen.„- Megaloh über strenge Erziehung, Demut und Dankbarkeit // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Tua

Für mich ist das, wie vor einem voll gedeckten Buffet stehen und du kannst nichts davon essen. Du hast auf nichts Appetit, du kriegst nichts runter. Ich weiß, zu essen täte mir gut, aber ich kann nicht. Diese totale Leere.“ – Tua von Die Orsons zwischen bedingungsloser Liebe, Vaterschaft und Depression // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Maeckes

Manche haben diese Veranlagung einfach mehr, manche weniger. Es ist wohl eine Art Häutungsphase, vielleicht auch Teil des Erwachsenwerdens. Ich kann mir nicht ganz vorstellen wie es ohne ist. Wenn man nur auf der hellen Seite des Mondes aufwächst. Dann fehlt eine Nuance, die man nicht verstanden hat und an der man bei anderen nicht andocken kann.“ – Radikale Ehrlichkeit, Funktionieren müssen und Versuche an Ratten – mit Maeckes von Die Orsons // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Bartek

Du musst die Frage anders stellen. Was kann ich tun, damit ich glücklich bin?“
Bartek von Die Orsons über das Geschenk des Lebens // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit KAAS

Das Leben ist viel zu genial, um es mit dem Wirken von Unterbewusstsein und Hirnchemie zu erklären.“ 
KAAS von Die Orsons über Verrücktsein, Sehnsüchte und Esoterik // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Kex Kuhl

Entspannung ist völlig verloren gegangen. Was ist Entspannung heute? Du sitzt vor einem Bildschirm und lässt dich berieseln.“Kex Kuhl über Panikattacken // [hier Lesen


Kunst und Kopfkrieg: mit Elen

Man muss sich zurückziehen, wenn man nichts mehr fühlen will. Auch das ist Teil der Sinnfrage.“
– Die Sängerin Elen über Natur, Gott, Nähe und Distanz // [hier Lesen


Kunst und Kopfkrieg mit Johnny Rakete

Ich habe die Mukke. Das hilft viel. Ich wüsste nicht, ob mir ein Therapeut so gut dabei helfen könnte.“ Johnny Rakete über Isolation und Rap als Therapie // [hier Lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Haszcara

Was war zuerst da, der psychische Knacks oder der Fame?“ – Die Rapperin Haszcara spricht darüber, warum die Formel Erfolg = Glück nicht aufgeht // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Mauli

Du liest selten: Danke, dass du wieder etwas machst. Man stellt sich lieber die Frage: Was kann ich daran verarschen? Was ist daran scheiße? Das ist null konstruktiv und hilft keinem. So etwas ist über Jahre antrainiert und bekommt man nicht so schnell wieder heraus.“ – Bei Selleriesaft und Birchermüsli philosophieren Mauli und »KuK«-Founder Laurens Dillmann über Mobbing, Gott und die Welt, Erwachsenwerden und das innere Kind // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Mimi

Die Rapperin Mimi über Posttrauma und Heilung: „Wir brauchen Menschen, die sich kümmern. So, wie eigentlich eine Familie funktionieren sollte.“ // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit KeKe

Mentale Gesundheit hat keinen gesellschaftlichen Stellenwert“
– Die rappende Sängerin KeKe über den tieferen Sinn von Depressionen, gesellschaftliche Missstände und den Zugang zum eigenen Körper // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: „Es muss viel mehr gestritten werden“, glaubt form.

Eigentlich brauchen wir jeden Tag Millionen Menschen auf der Straße.“ – Mit manchen Menschen kann man nicht nicht über Politik reden. David Häußer, aka form aka der „rappende Gutmensch“ ist so jemand // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit Toni Strange

Die Rapperin Toni Strange über den eigenen Schatten und seine Verarbeitung in ihrer Musik // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: mit MC Basstard

Die Wahrheit ist, dass ich kein esoterischer Typ bin, der an den Teufel glaubt, sondern eher realistisch und nüchtern bin.“ – Berliner Untergrundlegende MC Basstard über Faszination für Okkultismus und Zustände in deutschen Psychiatrien // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: Amewu über Traumata und geheuchelte Nächstenliebe

Die Person sein, die das unangenehme Thema in der Familie anspricht“ – Der Berliner Rapper Amewu hat mit uns über Gewalt, deutsche Leidkultur und Bewältigung gesprochen // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: OG Keemo über das Trauern inmitten des Erfolges

Man denkt, es verschwindet, aber wenn du es nicht verarbeitest, kann es dir noch jahrelang hinterherhängen.“ – Shootingstar OG Keemo spricht mit Laurens Dillmann über Depression und den Verlust seiner Mutter // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: „Ich bin ja auch nicht ständig auf der Suche nach mir selbst. Ich such‘ manchmal auch einfach einen geilen Rausch. Oder ein abgefahrenes Adrenalinerlebnis.“ – Danger Dan von der Antilopengang hat mit uns über Tourlöcher, Trauer, und Rausch gesprochen // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: Destroy Degenhardt über Psychosen und Selbsterkenntnis

Wenn du vor 15 Jahren in Therapie warst, galtst du als verrückt.“ – Laurens Dillmann hat mit dem Düsseldorfer Rapper Destroy Degenhardt über Depression und Ängste, aber auch über Auswege gesprochen // [hier lesen]


Kunst und Kopfkrieg: MC Bogy über sein Leben mit Sucht und Depression

Wenn in dir Krieg herrscht, wirst du ihn draußen auch finden.“ – In unserer neuen Interviewreihe Kunst und Kopfkrieg spricht Laurens Dillmann mit Künstlern über Depression, Ängste und andere Leiden. Aber auch über Auswege // [hier lesen]