Gesunde Männlichkeit ist erwachsen. Ein erwachsener Mann hat Kontakt zu seinem inneren Kind und lässt seine Bedürftigkeit dort. Er selbst ist autonom, souverän, selbstständig, gut bei und mit sich selbst, sich seiner selbst bewusst. Dadurch ist er in der Mann-Frau-Polarität in einer Haltung von großer Hochachtung und Wertschätzung. Eine Haltung, in der er es wagt, die Frau als etwas Anderes zu betrachten. Eine Fremde, die anders ist als er. Es braucht Mut, diese Polarität zu spüren und da sein lassen zu können.“ 


Andreas Eggebrecht

Psychotherapeut (HP), existential-psychologische und initiatische Therapie (EPBB Todtmoos-Rütte), Fortbildungen in Bioenergetik, Gestalt, Schamanismus, Prozessarbeit etc.: https://empowerman.de


Für meine Interviewreihe „Mach’s weghabe ich rund 50 Interviews mit verschiedensten Perspektiven auf das Thema Gesundheit geführt. Schließlich wussten schon unsere Großeltern: Das wichtigste im Leben ist die Gesundheit. Aber was ist das überhaupt? Und lässt sich Krankheit einfach „wegmachen“?


Laurens Dillmann: Wie verlief dein beruflicher Werdegang?

Andreas Eggebrecht: Einschneidend war eine Art Gotteserfahrung, da war ich 18 Jahre alt. Danach habe ich beschlossen, dass ich mit Menschen arbeiten will, um diese Ebene weiterzugeben, die ich in der spirituellen Erfahrung erlebte. Ich wollte Medizin studieren, was wegen meines schlechten Abiturs nicht ging. Also wurde ich Heilpraktiker. 

Ich ging drei Jahre in München auf die Heilpraktikerschule und habe dort eine kleine Praxis aufgemacht. Nach einem Jahr beschloss ich, mich von allem wieder zu lösen und zog nach Todtmoos-Rütte in die existential-psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte mit Karlfried Graf Dürckheim und Maria Hippius, wo ich schon vor meiner Ausbildung zum Heilpraktiker psychotherapeutisch an mir gearbeitet habe und geschult wurde. Gut vier Jahre später wurde ich dort zum Mitarbeiter.

Dann bin ich in eine existenzielle Krise gekommen. Ich hatte keine Lust und Motivation mehr für therapeutische Arbeit. Ich habe als Taxifahrer und in verschiedenen anderen Bereichen gejobbt. Dann hat es sich ergeben, dass ich Vorsitzender eines Vereins wurde, der Kongresse mit Therapeuten, Philosophen und spirituellen Lehrern organisierte. Später habe ich eine eigene Seminararbeit konzipiert und geleitet. Ein 5-Tage-Intensiv-Seminar namens „One Prozess“, in dem es um die Begegnung von Mann und Frau ging. Das habe ich fünf, sechs Jahre lang gemacht. Danach wieder eine kleine Krise und Pause mit der therapeutischen Arbeit. Und dann begann ich mit den Männergruppen. Im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, wie unglaublich wertvoll dieser Schritt für mich selbst war. Die Männerarbeit hat mir geholfen, mich auf den Boden zu bringen, selbst noch mehr Mann zu werden. Ich bin dankbar dafür.

Was ist die Essenz deiner Arbeit? Was ist dein Anliegen?

Ein wesentlicher Aspekt ist die Begegnung von Menschen. Sowohl in der 1zu1-Arbeit, als auch in Gruppen. Mein Anliegen war immer, Menschen auf eine Weise zusammenzubringen, die heilsam ist. Menschen wie du und ich.

Wieso hat sich das irgendwann auf Männer beschränkt?

Mir wurde bewusst, dass all das, was ich davor gemacht habe, hoch spirituell war, eigentlich zu hoch. Ich wollte Menschen in der Begegnung eine Seinserfahrung ermöglichen, wie die Art Gotteserfahrung, die ich in jungen Jahren hatte. Es hat sich herausgestellt, dass das zu abgehoben war. Es ging so nicht, war nicht in den Alltag übertragbar.

Für mich selbst habe ich dann an sogenannten „Events“ teilgenommen. Eine Arbeit aus den amerikanischen Hochsicherheitsgefängnissen. Da ging es darum, jemanden so zu provozieren, bis er ausgeflippt ist und dann mit dieser Kraft zu arbeiten, um Männer in ihre Kraft zu bringen. Ich habe diese Arbeit am eigenen Leib erfahren. Aus dieser Arbeit entstand eine harte, konfrontative Männergruppe, die ich dann selbst übernommen und geleitet habe. Ziemlich schnell habe ich meinen eigenen Stil hineingebracht. Daraus entstand vor 20 Jahren meine eigene Männerarbeit. 

Was tust du in deiner Männerarbeit?

Nichts. Ich tue gerne nichts. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass gerade im Nichtstun – wenn man beisammen sitzt, sich aufeinander einstimmt und scheinbar noch nichts geschieht – schon unglaublich viel geschieht. Das ist auch in der Männerarbeit so. Wir sitzen im Kreis, schweigen, warten bis der erste spricht…bereits in dieser Stille passiert ganz viel. Ich habe sehr großes Vertrauen in diesen Prozess, der für mich etwas Geistiges ist. Das Geistige ist ein wichtiges Charakteristikum des Männlichen. Gerade dort, wo es um die Polarität zwischen Mann und Frau geht, ist diese geistige Dimension des Männlichen etwas ganz Wesentliches.

Beschreib bitte noch konkreter, welche Struktur deine Arbeit hat. Wie läuft sie ab?

Ich biete regelmäßige, wöchentliche Männergruppen in Freiburg an und weitere Seminare zum Thema der Begegnung von Mann und Frau. Das Gefäß, in dem die Arbeit stattfindet, muss dicht sein. Ich fange zum Beispiel immer auf die gleiche Weise an und höre auf die gleiche Weise auf, immer um dieselbe Uhrzeit. Das ist der Container.

Ich beginne mit Übungen des Ankommens, des Präsentwerdens, der körperlichen Gegenwärtigkeit. Die Männer stehen am Anfang im Kreis, ich leite an, stelle einen Kontext her, in dem das Überweltliche erahnbar und spürbar wird. Mir geht es darum, diese Männergruppen an etwas anzuschließen, das über das Individuum hinausgeht. Also, meditatives Üben, sich selbst als Einzelner spüren von Kopf bis Fuß. Dann schließen wir den Kreis mit den Händen, also wird auch die Verbundenheit der Männer untereinander bewusst. Dann haben wir ein Kreuz, verbunden über die Waagerechte, und senkrecht mit Erde und Himmel. Das ist der Anfang.

In der Arbeit sitzen wir die meiste Zeit im Kreis, tauschen uns aus, stellen uns Fragen, sind miteinander, mit den Themen, die wir mitbringen und mit denen wir arbeiten. Ich mache auch viele Dyaden, dabei sitzen sich zwei Männer gegenüber, stellen sich Fragen und trainieren ihre Aufmerksamkeit. Zum Abschluss gibt es einen Kreis, in dem jeder ausspricht, was er mitnimmt, was wertvoll war, wie es ihm jetzt geht und dann gibt es ein kleines, lautes Abschiedsritual.

Was bedeutet Mannsein?

Tja, gute Frage. Darauf möchte ich am liebsten antworten. Ein Mann ist ein Mann, indem er ein Mann ist. Indem er tut, was er tut, wahrnimmt, was er wahrnimmt. Er hat nicht außerhalb davon eine Bedeutung. Es geht darum, dass er da ist, gegenwärtig ist, präsent ist, gegenüber der Frau der Pol ist und diesen verkörpert. Die Frage nach Bedeutung fragt danach, ob das Mannsein auf irgendetwas hinweist, das außerhalb von ihm ist. Das sehe ich nicht so. 

Ein Mann wird natürlich gekennzeichnet durch seine Zeugungsfähigkeit. Diese ist nicht nur körperlich da, weil er Kinder zeugen kann, sondern auch geistig. Er kann geistige, kreative Impulse setzen, aus denen etwas entsteht. Auch in der Frau kann er das tun, körperlich wie geistig. Einen Samen setzen, der in der Frau etwas entstehen lässt. Erhöhtes Bewusstsein für die Frau selbst, für die eigene Schönheit, für ihr Mädchensein, für ihr Frausein.

Worin besteht dein Antrieb, so stark in die Tiefen der Psyche der Menschen einzusteigen?

Als ich damals die Gotteserfahrung gemacht habe, hatte ich keine Ahnung, dass es überhaupt Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen machen. Es gab damals noch nicht diese ganzen spirituellen Bücher wie heute. Als ich damals in die Buchhandlung ging und den Buchhändler nach seinen höchsten geistigen Büchern fragte, hat er mir eine Hegel-Gesamtausgabe verkauft. Damit konnte ich nicht viel anfangen. Der erste, der mir begegnete, in dem ich Geistigkeit wiederfand, war C.G.Jung und später Karlfried Graf Dürckheim.

Bis dahin dachte ich, ich bin der einzige, der davon weiß und ich wollte den Menschen davon mitteilen. Ich wollte zeigen, dass es Bereiche gibt, die über den normalen Alltag hinausgehen. Außerdem hatte ich ein unglaubliches Interesse, zu wissen, wie dieses ganze Ding, diese Welt, die Menschen, der Kosmos, die Natur, wie das alles funktioniert. Ich habe in meinen jungen Jahren viel mit LSD geforscht, später fand ich auch andere Wege.

Mein Forschungsobjekt wurde immer mehr der Mensch, also ich selbst und die anderen Menschen, vor allem Frauen. Da interessierte mich besonders: Was geschieht in der Begegnung von Mann und Frau? Was passiert in diesem Verliebtsein, in der Sexualität, in der Lust, in der Eifersucht, im Schmerz? Woher kommt die Angst, eine Frau anzusprechen?

Was entgegnest du denen, die sagen, es gäbe mehr als zwei Geschlechter?

Stimmt. Ist doch geil!

Kriegst du Kritik? Wirst du angegriffen für das, was du tust?

Bis jetzt noch nicht. Wofür denn? Ich tue ja nichts Schlimmes. Was ich aber zum Beispiel schade finde ist, dass ich in den 20 Jahren Männerarbeit noch keinen schwulen Mann in meinen Gruppen hatte. Ich wäre sehr bereit dafür.

Die Kritik, wie ich sie verstehe, sagt ja, du beschränkst deinen Horizont, wenn du dich an so einem „veralteten Modell“ orientierst.

Ja, das stimmt. Ich fröne einem völlig überholten Modell. Ich würde es nicht mal traditionell, sondern traditional nennen. Ich bin fast stolz darauf, dass es wie in einem zeitlosen Bereich wurzelt. Ich kümmere mich in der Männerarbeit auch nicht besonders um den sogenannten Zeit-“Geist“, sondern habe den Eindruck, dass die Arbeit, wenn sie gut läuft, zeitlos ist. Wir arbeiten mit Archetypen, mit Urbildern, Urkräften, die unser Mann-Sein und seine verschiedenen Aspekte bestimmen wie z.b. der König, Krieger, Magier, Liebhaber. In diesem zeitlosen Bereich ist allerdings auch völlig klar, dass ein Mann weibliche Aspekte hat, die sich mit dem Männlichen in ihm wie abwechseln oder verschiedene Seins-Schichten bilden. Aber in seiner Präsenz, in seinem körperlichen Dasein, ist er ein Mann. Ein hohes Symbol in der Alchemie ist der Hermaphrodit – halb Frau, halb Mann. Das Symbol des Zusammenkommens dieser beiden Pole in einem Menschen.

Hat die Männerarbeit ein Ziel?

Mir geht es darum, Geist zu verkörpern. Dass immer mehr Geistiges durch den Körper des Mannes präsent wird. Ich könnte mir vorstellen, aber so weit bin ich in meiner Entwicklung selbst noch nicht, dass es darum geht, dass der Mann sich mit dem Weiblichen in sich selbst vereinigt. In vielen spirituellen Traditionen ist das auch eines der höchsten Bilder: Der Homo Maximus oder die chymische Hochzeit. 

Ein weiteres Bild für diesen Prozess ist das Modell bzw. die Erfahrung der Kundalini. Der untere Pol des Körpers, Becken und Geschlecht, verbindet sich mit dem oberen Pol, dem Scheitelpunkt, und ein energetischer Austausch, von unten nach oben und von oben nach unten, findet statt. Das macht eine völlig andere Seinsweise des Menschseins aus, in dem die Tatsache, dass ich ein Mann oder eine Frau bin, kaum noch eine Rolle spielt. Gemessen an so einer Möglichkeit lässt sich auch der Verdacht hegen, dass Männerarbeit, überhaupt die ganze Therapieszene, auch nur Methoden sind, um den heißen Brei herumschleichen und eben nicht aufzuwachen.

Was hat Mannsein mit Gesundheit zu tun? Was ist gesunde Männlichkeit? Es wird ja viel über toxische Männlichkeit gesprochen, von gesunder Männlichkeit höre ich wenig.

Männer bauen in ihrem Leben jede Menge Scheiße und werde dadurch krank. Sie stressen sich auf eine Weise, die wirklich nicht gesund ist. In der Männerarbeit geschieht eine innere Reinigung davon, ein Einfinden auf den eigenen Weg, wofür vieles losgelassen werden muss, das nicht stimmt. Das ist auch die Basis für eine körperliche Gesundheit. Ich mache immer mehr die Erfahrung, dass Krankheitssymptome einhergehen mit einer Art existenzieller Unstimmigkeit. Da hat jemand einen Weg eingeschlagen, der ihm selbst nicht entspricht.

Gesunde Männlichkeit ist erwachsen. Ein erwachsener Mann hat Kontakt zu seinem inneren Kind und lässt seine Bedürftigkeit dort. Er selbst ist autonom, souverän, selbstständig, gut bei und mit sich selbst, sich seiner selbst bewusst. Dadurch ist er in der Mann-Frau-Polarität in einer Haltung von großer Hochachtung und Wertschätzung. Eine Haltung, in der er es wagt, die Frau als etwas Anderes zu betrachten. Eine Fremde, die anders ist als er. Es braucht Mut, diese Polarität zu spüren und da sein lassen zu können.

Viele Männer benutzen ihre Partnerinnen als eine Art Mutterersatz, sie soll ihm geben, was er damals nicht bekommen hat. Ein gesunder Mann braucht das nicht. Er hat Kontakt zu seiner eigenen Bedürftigkeit und seinen Wünschen, kann sie spüren und hat die Willenskraft, sie sich zu erfüllen. Und er kann aushalten, wenn sie nicht erfüllt werden. Ein Mann, der eine Ausrichtung hat und etwas will, ist viel kraftvoller als einer, der sich nicht traut, zu wollen, was er will.

Was kann ein Mann im Alltag tun, um gut bei sich selbst zu sein?

Ich mache die Erfahrung, dass es mir unglaublich viel Kraft gibt, wenn es mir gelingt, meine eigene Lust, mein Begehren wertzuschätzen. Wenn ich meine Lust in meinem Körper und meinem Becken spüren, wertschätzen und genießen kann. Hey, das fühlt sich total gut an in mir! Wenn ich diese Energie aushalte, ohne sie gleich in einem Samenerguss auszuagieren! Ich finde es wertvoll, sehr sparsam mit Ejakulationen zu sein. Lerne, den Tiger zu reiten. Ich als Mann bin der Herr im Haus, bestimme, wann es soweit ist und wann nicht.

Ich habe ja vorhin schon gesagt: Es geht darum, möglichst viel wegzulassen. Nicht noch mehr Muskeln, noch mehr Leistung, noch mehr Geprotze. Lass immer mehr weg, werde purer, reiner, einfacher. In dieses Mannsein, das mir vorschwebt, kann ich mich hinein entspannen. Ich muss mich nicht verkrampfen und irgendeine besondere “männliche” Haltung einnehmen. Ich kann hier sitzen, mich selbst, meine Lebenslust, mein Mannsein fühlen und genießen. Ich bin glücklich, ein Mann zu sein!

 

Fantasiespiel: Du bist König deines eigenen Reiches und kannst dir ein Gesundheitswesen nach deinen Werten und Idealen erschaffen:

Ich habe ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit. Für mich heißt das etwas Transpersonales, Überweltliches. Es geht für mich darum, wie der Mensch in dieses „Größere“ eingewoben ist. Natürlich bedingt das eine Einheit von Körper, Seele und Geist. 

Schau dir allein an, wie der Darm funktioniert und welchen Einfluss er auf unsere Gesundheit hat. Die Komplexität unseres Körpers, was da alles passiert, in jeder einzelnen Zelle, in den Mitochondrien. Dieser Organismus, den wir bewohnen, was das für ein unglaublich komplexes Wunder ist! Schau dir an, was alles auf dich einwirkt, wenn du im Wald bist, was alles subtil in der Kommunikation mit Menschen passiert und wie all das dein Immunsystem beeinflusst. Das ist ja das System, das unser Leben aufrechterhält. Auch das ist so komplex und von so vielen äußeren Faktoren abhängig. Das Fach namens Psycho-Neuro-Immunologie verspricht wirklich, der Gesundheit der Menschen zu dienen. 

Wenn ich König wäre und Einfluss aufs Gesundheitsystem hätte, würde ich die Forschung dieser Art immens fördern. Und die ganzen Forschungslabore und Institute sollten wieder frei finanziert werden. Damit sie dort keine Drittmittel akquirieren müssen, um Ergebnisse abliefern zu müssen, die von ihren Auftrag- und Geldgebern gefordert werden. Damit entsteht eine Forschung, die das Wissen über den Menschen und seine Gesundheit wirklich weiterentwickelt. Ich selbst habe noch vor, ein dickes Buch zu veröffentlichen mit dem Titel „Die Kunst, mit Placebos zu heilen“. Das Buch soll nur leere Seiten haben. Das ist eine Kunst, Heil-Kunst, die wirklich funktioniert.

Foto-Credit: Andreas Eggebrecht

 

 

Interviews - Körperarbeit - Coaching

Ein Gedanke zu “Männerarbeit & Polarität – mit Heilpraktiker Andreas Eggebrecht”

  • Sehr schöner Artikel: Humorvoll, erkenntnisreich, inspirierend. Ich spüre den männlichen Geist von Euch beiden, während ich ihn lese. Macht mich als Frau weit, dankbar, hoffnungsvoll und neugierig auf mehr Männlichkeit auf diesem Niveau. Ich verneige mich davor. Danke.

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