Was biete ich an?

 

Rotes Coaching ist Coaching zur Wiederentdeckung und Reintegration von Aggression, Lebensfreude und Körpergefühl.
Denn die rote Quelle unserer Lebenskraft ist nicht in unserem Kopf, sondern in unserem Körper zu finden.

Bei Interesse: mail@laurensdillmann.de
oder 0160 967 100 89
Preis: 75 € / Std 

Kurze Philosophie: Was meine ich mit “Rot”?

„Unter uns“, tief in unserem Bauch und Becken verborgen, ganz nah unserer Geschlechtsorgane, liegt ein großes Potential. Die asiatischen Lehren nennen es Hara, Dantian, oder einfach das Zentrum. Die Physiotherapeuten sagen “Rumpf ist Trumpf”,
Shakira sang: “Hips don’t lie”, und die junge Kate Bush tanzt in “Wuthering Heights” in Rot gekleidet auf kräftigen Beinen durch den Wald.
Die neuseeländische Rugby-Nationalmannschaft tanzt vor jedem Länderspiel einen rituellen Haka.

Der „rote Faden“ menschlicher Vitalität führt ins Becken.

Spreche ich von Rot, meine ich Aggression und Instinkte.
Zittern, Kribbeln, Hüpfen, Tanzen,
Körperkontakt, Küssen, 

Haben wir genug Rot, können wir „Ich will“ und „Ich will nicht“ sagen, stehen im Saft, sind lebendig und lustvoll.

Rotes Coaching richtet sich an Menschen, die:

– an körperlichen Schmerzen leiden (z.B muskuläre Verspannungen)
– seelische Krisen, Depression und Antriebslosigkeit erleben
– sich eine erfüllte Sexualität wünschen (sie aber z.B. wegen sozialen Ängsten nicht leben)
– sich mehr Selbstbewusstsein wünschen
– mehr über sich erfahren wollen

Wir können uns in der Natur treffen,
das Coaching ist aber auch an allen anderen Orten möglich.

Der Ablauf des roten Coachings hat drei Grundpfeiler: 

1. Körperliche Übungen

 

Du lernst über ein großes Spektrum an Übungen und Methoden, dich spielerischer, leichter, sinnlicher und genussvoller zu bewegen. Fokus liegt vor allem auf den Beinen und dem Becken, aber du wirst auch lernen, wie du deinen ganzen Körper aus diesem Zentrum bewegst. Du wirst durch körperliches Üben mehr Kraft und Widerstandsfähigkeit entwickeln, und du lernst außerdem, deine Muskeln zu entspannen.

“Die westliche Welt ist geradezu verrückt nach Sport, Gymnastik und Körperertüchtigung.
Mit Ausnahme der sexuellen Betätigung gibt es aber nur wenige Übungen, um die so wichtige Beckenmuskulatur zu stärken. (…)
Man kann nicht genug betonen, wie wichtig gerade in diesem Körperbereich Stärke ist. Hier liegt die Quelle aller Gesundheit! In den Beckenbereich führen Venen und Arterien und eine Vielzahl von Nervensträngen sowie Gewebe, die mit jedem Quadratzentimeter des gesamten Körpers in Verbindung stehen.”

Mantak Chia, Tao Yoga der Liebe

2. Konfrontation

 

Ich werde dir ein mal herzlicher, mal provokanter Begleiter sein, der dich anleitet, deine Aggression wahrzunehmen,
auszuhalten und konstruktiv ausdrücken zu können. Dazu bediene ich mich Elementen aus Erlebnispädagogik, Kampfsport und der Verbindung von Körper & Psyche.

Wichtig ist, dass du die Sicherheit hast, jederzeit Stop und Nein sagen zu können, 
dass du aber auch den Mut entwickelst, deine Ängste und Grenzen zu konfrontieren und darüber hinauszugehen. 

3. Selbst-Bewusstsein

 

Selbst-Bewusstsein im Sinne von:
Wenn du verstehst, warum du bist, wie du bist, warum du fühlst, denkst, handelst, wie du es tust, hast du schon die größte Hürde genommen. Mit diesem Bewusstsein deiner Selbst bist du kein Spielball der Umstände mehr, sondern kannst dein Leben selbst gestalten. So wie du es dir wünschst. Das ist ein weiter Weg, aber er lohnt sich.

Meine Arbeit zielt darauf ab,
dass du mich auf Dauer nicht mehr als Unterstützung brauchst, sondern selbstständig an dir arbeiten und (noch) fester mit beiden Beinen im Leben stehen kannst. 

Dafür lernst du:

– wie du dich selbst reflektierst
– wie du Innenschau (Kontemplation) betreibst
– wie du realistische Intentionen & Ziele formulierst

– das Erkennen und Stärken deiner Ressourcen
– das Überwinden von schlechten Gewohnheiten
– wie du mit Rückschlägen umgehen kannst

Du kannst dir außerdem von mir auch außerhalb des Coachings Rückmeldungen einholen.

Wie komme ich an diese Kraft heran?

Warum Re-Integration von Rot?

 
Sehen wir uns doch um: die Menschen in der breiten Bevölkerung, die „einfachen Menschen auf der Straße“ sind unentwegt auf der Suche nach Ablenkung und Zerstreuung. Sie spielen kein Instrument, tanzen nicht, singen nicht, malen keine Bilder, bauen keine Kunstwerke, verschönern nichts und lesen keine Gedichte, sondern starren bewegungslos auf Handys, Fernsehbildschirme oder in flackernde Computerspiele.– anonym
 
Stelle dir die Forschungsfrage:
Was tust du, um deine erotische Ausstrahlung vor anderen zurückzuhalten?
 
Es ist sinnvoll, gesellschaftliche Phänomene wie Depressionen, fehlende Lebensfreude, psychosomatische Symptome
(modern: Zivilisationskrankheiten) an der Wurzel zu packen und auch dort zu behandeln.

 

Die rote, aggressive, sexuelle, unberechenbare Kraft in uns zu negieren oder abzuwerten. kann dazu führen, dass sie sich gegen uns selbst oder gegen andere richtet. Fehlt uns dieses elementare Puzzlestück, neigen wir entweder zu Passivität und Unterwürfigkeit und können uns nicht abgrenzen, oder wir werden überdominant, gewaltvoll und missachten die Grenzen anderer. 

Rote Kraft will kennengelernt, erforscht und kultiviert werden, damit wir sie in gesundem, konstruktivem Maße nutzen können. Wirkliche Entwicklung ist nicht möglich, wenn wir uns nicht unseren Ängsten stellen. Im mythischen Bild des Drachen, und seiner Tötung oder Zähmung, ist dieser psychologische Vorgang symbolisiert. 

Rote Kraft lässt sich nutzen, um schöpferisch zu sein. Wir können damit Kinder zeugen oder Liebesbriefe schreiben, Poesie, Kunst, Handwerk, Häuser und ganze Städte erschaffen. Wenn diese Re-Integration von Rot gelingt, führt sie zu einem würdevollen, aufrechten Körpergefühl, zu Vitalität und Selbstbewusstsein, zu erotischer Ausstrahlung und einem Liebesleben, das diesen Namen auch verdient hat. Aber dieser Prozess braucht Mut, Ausdauer und Steh-auf-Qualitäten.

Drachen sind schließlich keine Kuscheltiere.

Warum biete ich das an? 

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, wie es ist, aggressionsgehemmt und depressiv zu sein. So macht das Leben keinen Spaß. Über mehr als ein Jahrzehnt therapeutischer Erfahrungen, die später immer mehr meinen Körper mit einbezogen, habe ich gelernt, dass ein sicheres Körper-Empfinden die Grundlage für seelisches Wohlbefinden ist.

Meine Einflüsse:

– Verbindung von Körper und Psyche
(Bioenergetik, Feldenkrais, Catlike-Körperpsychotherapie)

– Yoga, Qi-Gong, Biomechanik, verschiedenste Bewegungslehren
– Movement-Philosophie nach Ido Portal
– Leibarbeit nach Dürckheim
– Haka-Tanz bei Heidi Baatz
– Erlebnispädagogik

Am Boden der Tatsachen

Unser Körper ist der Boden, das Fundament, auf dem sich unser Innenleben (Emotionen/Psyche/Seele) gründet. „Der Kopf” (der Verstand, unsere Weltbilder, Konzepte, Ideen, Meinungen) kann uns Geschichten über uns selbst und die Realität erzählen, die sich als Illusionen und Luftschlösser entpuppen können. Fragt man Menschen, wie sie über sich selbst und das Leben denken, erfährt man oft, dass sie Überzeugungen haben, in denen sie sich selbst klein halten, abwerten und niedermachen. Psychosomatische Ausprägungen wie eine schlechte Körperhaltung sind lediglich ein Abbild dieser nicht-sichtbaren psychischen Vorgänge und Einstellungen zu sich selbst.

Der Verstand ist
wie die Sittlichkeit,
ein guter Diener,
aber ein schlechter Herr.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Absprung aus gedanklichen Teufelskreisen und schlechten Gewohnheiten ist meiner Erfahrung nach zuerst ein Ankommen im eigenen Körper, (und damit auch in deiner konkreten Lebensrealität) was sich dem Begriff Erdung bezeichnen lässt. Je tiefer wir in unserem Körper ankommen, uns wahrnehmen und unser Zentrum spüren können, desto ganzheitlicher und realistischer wird unser Gefühl für uns selbst und unsere GrenzenAuf diesem sicheren Fundament kann sich dann ein sicheres Gefühl für unser „Selbst“ entfalten, unser Selbst-Bewusstsein wächst organisch und gesund – denn wir sind unser Körper!

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